Wir brauchen Future Skills – jetzt
Unser Prinzip #4 aus dem Statement Paper zum Manifest der Digitalen Transformation
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Warum benötigen wir Zukunfts-Kompetenzen?
Weil wir in einer dynamisch-komplexen Arbeitswelt mehr und mehr mit sogenannten offenen Situationen konfrontiert sind, d.h. ähnlich wie ein Lebensretter bei der Feuerwehr brauchen wir ein breites Set aus Kompetenzen, die uns in unterschiedlichen Situationen handlungsfähig machen. Und wir brauchen die Fähigkeit, neue Situationen schnell und unaufgeregt einschätzen zu können. Wir müssen Unsicherheiten und Ambivalenzen über einen längeren Zeitraum händeln können. Dabei müssen wir entscheidungs- und handlungsfähig bleiben.
Was uns allerdings wirklich erwartet, bleibt offen. Wir befinden uns mitten im Digitalzeitalter. In Zeiten eines zunehmenden Transformationsdrucks werden wir immer öfter genau mit solch neuen und offenen Situationen konfrontiert. Es gibt wenige oder mitunter keine Erfahrungswerte und die Anforderungen an die Akteure sind hoch. Damit wir ins Tun kommen, müssen wir unseren Reifegrad in Sachen Kompetenzen ermitteln und “blinde Flecken” identifizieren.
Wie können wir hier den Überblick behalten?
Alle reden davon, dass wir Future Skills benötigen. Nur wenige sind sich bewusst, über welche Skills wir da genau reden. Wir haben eine sehr komplexe Themenvielfalt rund um notwendige Zukunfts-Kompetenzen identifiziert und fordern, dass wir uns als Individuum, als Leader und als Organisation genau jetzt mit der Entwicklung von uns Menschen im Arbeitskontext beschäftigen und unsere Kompetenzen ausbauen müssen.
Spezielle Anforderungen an Future Skills für die 4 Säulen der Veränderung
Die neue Arbeitswelt muss unnötigen Ballast aus Zeiten der Erfüllung weisungsgebundener Jobs über Bord werfen. Stattdessen gewinnen Denk- und Verhaltensänderungen, digitale und nicht digitale Schlüsselqualifikationen, Softskills, Co-Creation, Kollaboration u.a. an Bedeutung. Gefragt sind alle Kompetenzen und Fertigkeiten, die Menschen und Organisationen arbeits- und damit auch beschäftigungsfähig halten. Darüber hinaus werden zukunftsweisende Fähigkeiten benötigt, die Neues schaffen, das Miteinander in den Vordergrund stellen und der Organisation ermöglichen, die Transformation zu bewerkstelligen. Wir haben für jede Säule der Veränderung spezifische Anforderungen erarbeitet.
Mit dieser langen Liste an Future Skills und dem immer stärker werdenden Veränderungsdruck, fühlen wir uns als Individuum, Personen in Führungsposition wie auch als Organisation schnell überfordert. Diese Überforderung der Organisation, des Menschen, der Strukturen, der ganzen Welt, in der wir leben, steht in Zusammenhang mit der immensen Komplexität der anstehenden Veränderungen in den Unternehmen und Organisationen sowie der Erkenntnis, dass wir auch die Zukunft unseres Planeten mitberücksichtigen müssen.
Das Problem: Uns fehlt die Kapazität, um unser immer komplexer werdendes Umfeld und dessen Herausforderungen zu bewältigen.
Zur Abbildung:
Von insgesamt 120 verschiedenen identifizierten Anforderungen an Individuen haben wir hier „nur“ die 73 Kompetenzen der ersten und zweiten Detailebene aufgelistet.
Wir entwickeln eine Toolbox und werden darin auch folgendes anbieten:
- Selbstreflektion: Reifegrad in Sachen Kompetenzen ermitteln und “blinde Flecken” identifizieren
- Anforderungsprofil für Individuen, Leader und Organisationen – ermittle deine Status Quo in Sachen Future Skills
Verpasse keine unserer Aktionen und lasse dich auf die Warteliste setzen. >> Mehr zur Toolbox
Inner Development Goals (IDGs)
5 Dimensionen der IDGs, die aktuell
23 verschiedene Skills beinhalten
Uns fehlt die Kapazität
Unseren menschlichen Potentialen fehlt die innere Kapazität, um mit unserem immer komplexer werdenden Umfeld und den immer grösser werdenden Herausforderungen umzugehen. Glücklicherweise zeigt die moderne Forschung, dass die menschlichen, inneren Fähigkeiten, die wir jetzt alle brauchen, entwickelt werden können.
Dafür müssen wir zunächst für uns selbst reflektieren, wie wir als Individuum mit Herausforderungen umgehen, wie wir selbst davon betroffen sind und über welche Kompetenzen wir verfügen. Wir sind gefordert, uns mit unseren eigenen Denkpräferenzen intensiv auseinander zu setzen und unsere individuellen Denkprofile verstehen zu lernen. Diese innere Entwicklung ist offen gesagt eine sehr bedeutende Mammut-Aufgabe, die noch vor der Umsetzung der SDGs erfolgen sollte.
Mit den Inner Development Goals (IDGs) wurden 5 Dimensionen definiert, denen aktuell 23 Skills zugeordnet werden. Ziel ist es, Menschen, Teams und Unternehmen auf dem Weg zur Verwirklichung der inneren Entwicklungsziele zu inspirieren und dabei zu helfen, die inneren Kapazitäten aufzudecken, zu trainieren und zu nutzen, um der Gesellschaft und dem Planeten zu ermöglichen, sich in eine bessere Zukunft zu bewegen. Dieses (Selbst-)Bewusstsein ist der Startpunkt und muss mit den IDGs Transformations-Skills unser Verhalten ändern, damit wir es schaffen, unsere Welt nachhaltig zu verändern!
Mehr in unserem Statement Paper
Unsere 14 Prinzipien zeigen auf, wie Menschen, Teams und Organisationen erfolgreich ins TUN kommen und die neue Arbeitswelt erschaffen. Alle 14 Prinzipien im Überblick
Es ist Zeit für eine neue Arbeitswelt! Und zwar: Eine Arbeitswelt mit Herz – People, Culture, Reality sind im Einklang.
Lade dir unser Statement Paper herunter & lerne unsere 14 Prinzipien kennen: Wie Menschen, Teams und Organisationen erfolgreich ins TUN kommen und die neue Arbeitswelt erschaffen.